Biographie

Geboren 1989, begann die junge Österreicherin im Alter von 16 Jahren ihr Studium an der Universität Mozarteum Salzburg bei Michael Martin Kofler. Nicht zuletzt durch ihre zahlreichen Wettbewerbserfolge konnte sich Daniela Koch in der Musikwelt schnell einen Namen machen: 2008 konnte sie den renommierten 42. Internationalen Rundfunkwettbewerb »Concertino Praga« gewinnen. Zusätzlich zum 1. Preis in der Kategorie Flöte ging sie als absolute Siegerin über alle Kategorien hervor und wurde mit dem »Helena Karaskova Preis« ausgezeichnet.

Als jüngste Teilnehmerin gewann sie außerdem im April 2009 den 1. Preis bei der 7. Kobe International Flute Competition – dem größten und bedeutendsten internationalen Flöten­wettbewerb. Beim 59. Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München im September 2010, konnte sie als jüngste Finalistin mit dem 2. Preis sowie einem Sonderpreis, den nächsten Erfolg verzeichnen. Im gleichen Jahr wurde sie außerdem »Artist of the Year« der Bank Austria und der Jeunesse.

Daniela Koch ist regelmäßig zu Gast bei verschiedenen renommierten Festivals wie zum Beispiel dem Lucerne Festival, dem Rheingau Musik Festival, dem Davos Festival oder den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern mit deren Nordmetall-Ensemblepreis sie 2011 ausgezeichnet wurde.

Von Konzerthaus und Musikverein Wien wurde die junge Künstlerin als »Rising Star« der European Concert Hall Organisation ausgewählt. In diesem Rahmen gab die Flötistin Rezitale in Konzertsälen, wie dem Bozar Brüssel, der Cité de la Musique Paris, dem Concertgebouw Amsterdam, der Luxemburger und Kölner Philharmonie, der Hamburger Laeiszhalle und dem Konzerthaus Wien. Weitere Konzerte führten die Flötistin außerdem bislang unter anderem nach Kanada, die USA und nach Japan.

Als Solistin konzertierte sie mit namhaften Orchestern, wie den Wiener Symphonikern bei der Eröffnung der Wiener Festwochen, dem Münchner Rundfunkorchester, dem Münchner Kammerorchester, dem Wiener Kammerorchester, dem European Union Chamber Orchestra, dem Tschechischen Radio Symphonie Orchester, dem Tonkünstler-Orchester oder dem Deutschen Symphonie Orchester Berlin. In dieser Saison debütiert sie beim Konzerthausorchester Berlin und der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz.

Nach Stipendien der Orchesterakademie der Münchner Philharmoniker, sowie der Sommerakademie der Wiener Philharmoniker ist Daniela Koch seit April 2011 Soloflötistin der Bamberger Symphoniker.

Für ihre Debüt-CD »My Magic Flute« erschienen beim Plattenlabel Gramola erhielt sie in namhaften Klassik-Magazinen hervorragende Kritiken: Das Spektrum ihrer Farbgebung ist weit ausgeprägt, lebendig atmend ihr Ton, elegant entworfen die Phrasierungen. Dutilleux’ spätimpressionistische Sonatine und Taffanels virtuose Freischütz-Fantasie, die Höhepunkte dieser Debüt-CD sind, bringen all diese Fähigkeiten mit Brillanz zur Geltung (crescendo).

Von Daniel Hope wurde sie zudem eingeladen, an seiner bei der Deutschen Grammophon erschienenen CD »Musik aus Sanssouci« mitzuwirken, für die sie unter anderem das Flöten­konzert von Johann Joachim Quantz beigesteuert hat.

 

 

Aktuelle CD

Works for Flute and Piano

von Reinecke, Prokofiev, Enescu, Hindemith und von Dohnányi mit Oliver Triendl, Klavier